Sonntag, 31. Mai 2009

Der Zauberhirsch

Hunor und Magor waren, einer berühmten ungarischen Sage nach, die Vorfahren der Ungarn und Hunnen.

In dieser Sage geht es um einen Zauberhirsch (Csodaszarvas) , den die zwei Prinzen Hunor und Magor zu jagen versuchen. Hunor und Magor waren angeblich die Söhne Nimrods bzw. Jafets, die auf der Krim am Schwarzen Meer gelebt haben sollen. Der Hirsch verschwindet auf einmal spurlos. Hunor und Magor hören plötzlich himmlische Gesänge und folgen den Gesängen, bis sie auf einen See treffen, in dem bildhübsche junge Mädchen baden. Die Mädchen ergreifen schreiend die Flucht, zwei von ihnen sollen Töchter des Alanen-Fürsten Dula gewesen sein. Die Prinzen reiten hinterher. Die Vier treffen sich. Sofort entflammt leidenschaftliche Liebe. Hunor heiratet daraufhin die eine, Magor die andere, die Nachfahren des Hunor sind die Hunnen, die des Magor sind die Magyaren (Ungarn).

Diese Sage stimmt so allerdings nicht, denn die Hunnen und Ungarn sind nicht miteinander verwandt. Sie stellt aber eine kollektive Erinnerung der Ungarn an ihre frühen Beziehungen zu ihren einstigen kaukasischen und protobulgarisch-hunnischen Nachbarn dar. Der Name “Attila” ist bis zum heutigen Tag ein recht beliebter männlicher Vorname in Ungarn. Auf diese irrtümliche Verbindung mit den Hunnen geht auch die in zahlreichen europäischen Sprachen übliche Schreibung des Landesnamens mit “H-” zurück, vgl. deutsch (veraltet) Hungarn; französisch Hongrie; englisch Hungary

Sonntag, 24. Mai 2009

la lumière


Der Mensch wird nur der Welt gewahr, die er schon in sich trägt. Es braucht eine gewisse Spannweite, um dem Erhabenen die Stirn zu bieten und seine Botschaft zu empfangen.
- Antoine de Saint-Exupéry, Moskau

So ist das Wesentliche einer Kerze nicht das Wachs, das seine Spuren hinterläßt, sondern das Licht.
- Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste

Je mehr du gibst, um so mehr wächst du. Es muß aber einer da sein, der empfangen kann. Und es ist kein Geben, wenn man dabei nur verliert.
- Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste

http://www.worte-projekt.de/exupery.html

Samstag, 9. Mai 2009

Leuchttürme sollen über Europa strahlen

Leuchttürme sollen über Europa strahlen

Was die Bundesregierung versucht, kann die Europäische Union schon lange - einen Wettbewerb starten und Spitzenhochschulen aufs Treppchen heben. Die EU will sechs Nobel-Unis mit Lorbeer bekränzen und damit den USA und Asien Paroli bieten.

Nach der rot-grünen Bundesregierung ist jetzt offenbar auch die Europäische Union zur Überzeugung gelangt, dass es universitärer Leuchttürme im Meer des Mittelmaßes bedarf, um international zu bestehen. Nach einem Bericht des "Handelsblatts" will die EU mit einem Netz von sechs Elite-Universitäten die europäische Forschung wieder an die Weltspitze bringen.

Die Zeitung beruft sich auf einen Vermerk des Bundesforschungsministeriums. Danach soll die Initiative der Europäischen Kommission auserwählten Universitäten erlauben, der Konkurrenz auf dem weltweiten Bildungsmarkt Paroli zu bieten. Dabei denken die Bildungspolitiker sowohl an Spitzeninstitute in den USA als auch an die aufholenden asiatischen Länder.


Ähnlich wie die Bundesregierung will auch die EU einen Wettbewerb ausschreiben, bei dem eine unabhängige Jury fünf Spitzenhochschulen auswählt. Zusätzlich soll als sechster Leuchturm ein neues "European Institut of Technology" (EIT) geschaffen werden.

"Akademischen Niedergang stoppen"

Die fünf Siegerhochschulen sollen dann mit dem EIT ein Exzellenz-Netzwerk bilden. Ferner solle das EIT völlig unabhängig Forschungsschwerpunkte setzen, Studenten auswählen und an kein öffentliches Dienstrecht gebunden sein. Die nötigen Finanzen sollen die Mitgliedstaaten sowie private Sponsoren aufbringen.

Von den Ländern brüskiert: Ministerin Bulmahn
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DPA

Von den Ländern brüskiert: Ministerin Bulmahn
Die Initiative solle den "drohenden akademischen und wissenschaftlichen Niedergang" in Europa stoppen und den "Wiederaufstieg zum Gipfel" in Gang bringen, zitiert die Zeitung aus einer Erläuterung der EU-Kommission.

In Deutschland ringen Bund und Länder bereits seit über einem Jahr um eine "Exzellenzinitiative". Obwohl für das geplante Programm 1,9 Milliarden Euro vorgesehen sind, von denen drei Viertel der Bund beisteuern soll, kommen die Kontrahenten beim Reizthema Elite-Unis nicht recht vom Fleck.

Auch auf "Superhorst" hört bisher keiner

Während Bundesbildungsministerin Edelgard Bulmahn (SPD) auf einen öffentlichkeitswirksamen Wettbewerb setzt, denken die unionsregierten Länder in erster Linie an eine kräftige Finanzspritze für die Forschung. Auf das große Uni-Casting wollen sie verzichten und möglichst viele Hochschulen ihrer Regionen mit Zuschüssen bedenken. Am Gezerre um die Bildungshoheit zwischen Bund und Ländern scheiterte bisher nicht das Eliteuni-Programm, sondern auch die Föderalismusreform.

Bundespräsident Köhler äußerte sich in seiner "Superhorst"-Rede zum Föderalismus-Hickhack, Kanzler Gerhard Schröder in einer Regierungserklärung am Donnerstag ebenfalls, und am Mittwoch wurde im Bundestag über die Zukunft der Elite-Unis debattiert.

Bisher jedoch gibt es nur minimale Bewegung - eine Arbeitsgruppe auf Ministerebene soll einen Kompromiss zur "Exzellenzinitiative" der Bundesregierung finden und versuchen, die Blockadehaltung zu lockern. Die Hochschulen warten derweil mit wachsender Ungeduld darauf, dass die in Aussicht gestellten und dringend benötigten 1,9 Milliarden Euro endlich bei ihnen ankommen.

ali g= borat= brüno

http://www.youtube.com/watch?v=g0b_lTEgICw

Freitag, 8. Mai 2009

Dienstag, 5. Mai 2009


Une autre Europe A cinq semaines du scrutin, Nicolas Sarkozy a fait son entrée hier à Nîmes dans la campagne électorale européenne.

Comme il l'avait fait pour défendre ses choix économiques fin mars à Saint-Quentin (Aisne), le fief électoral du patron de l'UMP Xavier Bertrand, le président de la République a choisi une autre ville tenue par son parti, Nîmes, pour y défendre pendant trois quarts d'heure sa vision de l'Europe. Devant une salle de 4 000 sièges presqu'exclusivement garnie de militants UMP, la « réunion républicaine » voulue comme « non partisane » n'aura duré que quelques secondes, le temps pour le public d'accueillir l'orateur sous les applaudissements et en scandant « Nicolas, Nicolas ». Devant cet auditoire acquis à sa cause, le président a alternativement coiffé ses casquettes de chef de l'Etat ou de la majorité pour appeler à « changer l'Europe » et à préférer une Europe « qui décide » et « protège » au lieu d'une Europe « de l'impuissance » et « qui subit », écho du thème de campagne UMP : « Quand l'Europe veut, elle peut ». « Une autre Europe est possible, une autre Europe est nécessaire et cette Europe-là peut peser dans les destinées du monde », a-t-il lancé, paraphrasant le célèbre slogan altermondialiste. A l'appui de son propos, le chef de l'Etat a longuement énuméré les succès de « sa » présidence européenne, dont certains ont été contestés. « Si la Géorgie n'a pas été rayée de la carte, si un cessez-le-feu a pu intervenir à Gaza, si l'Europe n'a pas cédé au sauve qui peut et au chacun pour soi quand le système bancaire a menacé de s'effondrer, c'est parce que la France, alors qu'elle exerçait la présidence de l'Union européenne, a pris ses responsabilités pour mettre l'Europe en situation d'agir ». Il a exalté « l'Europe des pères fondateurs », une Europe « qui unit les Français au lieu de les diviser », allusion au « non » français au traité constitutionnel en 2005. Sous un tonnerre d'applaudissements, il a rappelé son hostilité à l'entrée de la Turquie dans l'Union européenne, estimant qu'elle ne devait pas « se diluer dans un élargissement sans fin ».
Entre autres « grandes ambitions » pour réconcilier les Français avec l'Europe, il a redit sa conviction d'une « gouvernance économique de l'Europe », qui suscite pourtant l'hostilité de son partenaire allemand, et sa volonté de garder une politique agricole commune. Il s'est prononcé pour « une vraie politique de l'énergie », proposant une « centrale européenne d'achat de gaz », afin de renforcer sa position vis-à-vis de son fournisseur russe, pour l'instauration par Bruxelles d'une « taxe carbone » et d'un « comité des régulateurs bancaires avec de vrais pouvoirs de sanction ». Alors que la campagne de l'UMP tarde à décoller, Nicolas Sarkozy n'a pas manqué l'occasion de donner un petit coup de main à son parti en défendant son action face à la crise. Devant le coordinateur national de l'UMP pour le scrutin du 7 juin, Michel Barnier, le président a défendu une nouvelle fois son plan de relance, critiqué par la gauche et les syndicats. « Augmenter les impôts aurait été une folie (...) quand on fait le choix de la relance par l'investissement, on creuse le déficit mais on prépare l'avenir ».

Sonntag, 3. Mai 2009

i probably now have THE Answer to The Question

Samstag, 2. Mai 2009

citoyen du monde

http://www.youtube.com/watch?v=v-zgShQ9yQc&feature=related

europawahl

SPÖ und ÖVP in Umfrage gleichauf

Wien - Rund ein Monat vor der EU-Wahl liegen SPÖ und ÖVP in einer vom Nachrichtenmagazin "profil" veröffentlichten Umfrage mit je 30 Prozent gleichauf.


Die FPÖ käme in der von der Karmasin Motivforschung durchgeführten Umfrage auf 17 Prozent, Hans-Peter Martin auf neun Prozent und die Grünen ebenfalls auf neun Prozent.

Für das BZÖ werden fünf Prozent ausgewiesen.

FPÖ im Aufwind

SPÖ und ÖVP würden damit leicht unter ihren Ergebnissen von 2004 liegen (33,3 bzw. 32,7 Prozent), die FPÖ stark zulegen (2004: 6,3 Prozent), die Grünen (12,9 Prozent) sowie Hans-Peter Martin (14 Prozent) verlieren.

Auch die Wahlbeteiligung wurde abgefragt, laut Umfrage wollen 46 Prozent der Österreicher wählen gehen, 2004 waren es 42,4 Prozent.

Bisherige Umfragen prognostizierten eine Wahlbeteiligung zwischen 21 Prozent und 51 Prozent oder mehr. (APA)

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